Vor rund zwölf Jahren zog ich aus dem Appenzell nach Vaz/Obervaz – mit dem Wunsch, im Winter für die Bergbahnen zu arbeiten. Die Sommermonate verbrachte ich lange Zeit in meiner Heimat, wo ich in einem grossen Baubetrieb tätig war. Als ich vor vier Jahren bei der Firma Paterlini begann, wurde ich herzlich empfangen und sofort gut aufgenommen. Die Arbeitsweise hier ist persönlich und kollegial – jeder hilft jedem, fast wie in einer Familie. Ich fühle mich sehr wohl und bin glücklich, das ganze Jahr über in den Bergen zu leben.

Der Grund, warum ich bei Paterlini arbeite, ist das Hockey! Aufgewachsen in Sufers, musste ich für die Oberstufe nach Splügen. Schon damals spielte ich beim EHC Lenzerheide. Mir war klar: Ich will auf der Heid bleiben! Also liess ich mich von den Hockey-Mamis beraten – alle empfahlen mir Paterlini. Inzwischen habe ich meine Lehre als Maurer EFZ abgeschlossen und bleibe der Paterlini-Familie treu. Jetzt spreche ich Italienisch und fühle mich hier sehr angekommen. Schon als Lehrling wurde ich respektvoll behandelt und ins Team integriert. Mittlerweile darf ich immer mehr Verantwortung übernehmen und selbstständig arbeiten – das macht richtig Spass!

Vor über 30 Jahren kam ich erstmals von Portugal nach Graubünden und arbeitete eine Sommersaison als Bauarbeiter in Alvaneu. 2004 zog ich fix auf die Lenzerheide und begann bei Duba-Bau. Mein damaliger Chef förderte mich, sodass ich mich bis zum Vorarbeiter entwickeln konnte – das schätzte ich sehr. Nach der Schliessung des Betriebs musste ich eine neue Stelle suchen. Mein Bruder und Onkel waren bereits bei Paterlini und schwärmten von dieser Firma. Also bewarb ich mich. Inzwischen arbeite ich seit acht Jahren hier – und möchte bis zur Pension bleiben! Der beste Beweis: Ich stehe morgens auf und gehe mit Freude zur Arbeit.